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Sozial motiviert sind irgendwie alle, die ein Studium der Sozialen Arbeit beginnen. Sie wollen mit Menschen arbeiten und ihnen in Notlagen helfen – und das nicht ehrenamtlich in ihrer Freizeit, sondern in einem anerkannten Beruf.

Das Tätigkeitsfeld ist ein breites Spektrum prekärer Existenzen, das von verwahrlosten Jugendlichen, arbeitslosen Erwachsenen, verarmten RentnerInnen, nicht integrierten AusländerInnen und Geflüchteten bis zu Menschen mit Behinderung, Missbrauchsopfern, Drogenabhängigen, Straffälligen oder solchen, die es noch werden können, reicht. Ihnen will die Soziale Arbeit helfen, mit ihren Problemen zurechtzukommen, Stichworte: Hilfe zur Selbsthilfe bzw. Hilfe zur Lebensbewältigung.

Uns stellen sich dabei einige Fragen, die wir diskutieren wollen:

  • Wie sieht die „Hilfe“ in der Sozialen Arbeit aus?
  • Warum ist in dieser Gesellschaft ständig Hilfe erforderlich?
  • Wie sieht das Leben der KlientInnen aus, das es zu „bewältigen“ gilt?
  • Fallen die Ergebnisse der Sozialen Arbeit tatsächlich so unbefriedigend aus aufgrund eines chronischen Geld- und Personalmangels? Woher kommt der eigentlich?

Unsere Behauptung: Soziale Arbeit hilft Menschen nicht, aus Armut und Not herauszukommen. Soziale Arbeit betreut Menschen in Armut und Not!